Arbeiten nicht gestattet.

Auch der Münchener Merkur hat jetzt über den, höflich formuliert, irrationalen Umgang des Fürstenfeldbrucker Landratsamtes mit arbeitswilligen Geflüchteten berichtet.

Menschen, die ihren Fleiß, ihren Arbeitswillen und so nicht zuletzt ihren Integrationswillen schon nachhaltig bewiesen haben, dürfen im Landkreis, im Ergebnis, seit Anfang des Jahres nicht mehr arbeiten. Sie liegen jetzt in ihren Betten, und überflüssiger Weise, auch wieder den Steuerzahlern auf der Tasche.

Derweilen sind den Arbeitgebern ihre Arbeitskräfte abhanden gekommen, da können sie an das Landratsamt appellieren, soviel und so oft sie wollen. Bürgernähe kann man das nicht mehr nennen. Die Obrigkeit hält sich fest die Ohren zu.

Auch uns bleibt nur wieder der Appell an den Landrat Herrn Karmasin: Bitte lassen Sie Menschen, die arbeiten können und wollen, und deren Arbeitskraft dringend gebraucht wird, bitte lassen Sie diese Menschen wieder in ihre Arbeitsverhältnisse zurückkehren.

Zoltán Jókay
Asylhelferkreis Eichenau

Den Artikel im Münchener Merkur finden sie hier:

Die Schicksale hinter den Ablehnungsbescheiden