„Von drauß‘ vom Walde komm‘ ich her …

… ich kann euch sagen, es weihnachtet sehr.“

So klang es am vergangenen Montag bei den Vorweihnachtsfeiern, die der Asylhelferkreis für die Bewohner in den Gemeinschaftsunterkünften an Linden- und Schreberweg veranstaltet hat.

Er kommt mit Sack und Rute. Mit der Glocke in der Hand klingelt er alle heraus.

Die Türen öffnen sich – alle kommen zusammen.

Die Glocke wir fasziniert von einem der Kleinsten ausprobiert.

Jetzt liest er das Weihnachtsgedicht aus seinem großen Buch vor.

Soviel ungewohnter Lichterglanz!

Jedes Kind bekommt ein individuelles Geschenk, liebevoll verpackt in eigens genähten Stoffbeuteln (in denen viele Stunden Helferinnen-Arbeit stecken)

Auch die schon etwas größeren Kinder werden bedacht.

 

 

 

Neugier und Scheu mischen sich vor dem Mann in der roten Kleidung.

Staunen und Aufmerksamkeit: wie wird hier gefeiert?

Auch die Erwachsenen gehen nicht leer aus. Über 100 Geschenktüten wurden von Helferinnen liebevoll gepackt und verziert.

Nach der Bescherung – Umzug in die Küche, wo ein festlich gedeckter Tisch und alkoholfreier Punsch vorbereitet waren.

 

 

 

Derweil ging es für den Weihnachtsmann schon weiter zum Schreberweg, wo er von den Kindern begeistert begrüßt wird.