Auseinandersetzung um Arbeitsverbote für Flüchtlinge geht weiter

CSU-Landrat Göbel vom Landkreis München Land hält es für „falsch und fatal“, Flüchtlingen keine Perspektive auf Arbeit anzubieten. Und das gelte auch für jene mit geringer Bleibeperspektive, „sofern sie länger in Asylunterkünften untergebracht sind“. Demgegenüber beharrt Landrat Karmasin auf einer harten Linie: „Arbeit führt zur Integration, und das ist das Gegenteil von Heimreise“, sagt er. Im Klartext: Wer aus einem sicheren Herkunftsland oder aus einem der Länder mit geringer Bleibeperspektive stamme, bei dem trage die Arbeit zur „Verfestigung des Aufenthalts“ bei – und das ist nicht im Sinne des Landrats. „Integration und Ausweisung sind Antipoden“, umschreibt es Karmasin.

(-> ausführlicher Bericht dazu im verlinkten SZ-Artikel)

http://www.sueddeutsche.de/bayern/arbeitserlaubnis-jobs-fuer-fluechtlinge-reine-gluecksache-in-bayern-1.3369080