Asylhelferkreis Eichenau

Informativ und abwechsungsreich – Dialogveranstaltung in der Friesenhalle

Etwa 160 Besucher kamen letzten Sonntag (13. November) in die Eichenauer Friesenhalle zur Dialogveranstaltung des Asylhelferkreises. Umrahmt von Musik der neuen ‚Eichenauer One World Band‘ berichteten Asylhelfer und Geflüchtete über erfolgreiche Schritte in die Integration.

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Eröffnung mit der ‚Eichenauer One World Band‘

Wilhelm Frenz vom Vorstand führte durch den Abend

Kristin Eissfeldt hatte den Abend konzipiert und organisiert

Hans Sautmann in seinem Jahresrückblick: „Der Asylhelferkreis betreut inzwischen ca. 200 Flüchtlinge in und um Eichenau“

Dieter Seidl berichtet aus dem Ak ‚Behörden‘: Jobcenter, Ausländeramt, BAMF, Krankenkasse – viele deutsche Formulare, mit denen die Flüchtlinge alleine nicht zurechtkämen.

Ibrahim El-Mahgary informiert über gelungene Familienzusammenführungen – und die Schwierigkeiten, die dabei überwunden werden mussten

Merae Alkhalaf, Informatiker aus Syrien, ist schon seit einem Jahr hier und hat noch immer keine Anerkennung seines Asylantrages.

Kristin Eissfeld erzählt die erschütternde Geschichte eines Vaters mit Sohn, der mit Gewalt in schiitische Terrorgruppen im Irak gepresst werden sollte und deshalb floh.

Yasemin Bilgic berichtet, wie sie für anerkannte Flüchtlinge Wohnungen sucht und findet.

gespanntes Interesse bei den Zuhörern

Rami Al-Nadr aus Syrien ist glücklich, eine Eichenauer Wohnung gefunden zu haben.

Großer Applaus – stolze Yasemin Bilgic: mehr als 30 Wohnungen hat sie schon für Flüchtlinge gefunden!

Auch kleine Besucher waren da

Rolf Schwarz berichtet vom AK Ausbildung und Arbeit, der erst kürzlich neu gegründet wurde

Interview mit Ingrid Steininger, die in ihrem Salon den syrischen Barbier Hasan Khalil angestellt hat

Sie wünscht sich, dass ihr neuer Mitarbeiter Vollzeit arbeiten kann, sobald er seinen Integrationskurs abgeschlossen hat.

Offenbar gutes Einvernehmen zwischen Chefin und Mitarbeiter

Hasan Khalil war in Syrien bereits 30 Jahre als Barbier tätig und hatte sein eigenes Geschäft

Seine Frau und seine beiden Töchter konnten nach endlosen 2 Jahren angstvoller Trennung kürzlich nach Deutschland nachkommen.

Sein Wunsch für die Zukunft: sich in Deutschland mit einem eigenen Salon wieder selbständig machen.

Musik …

… Musik …

… Musik!

Die Band kann ab sofort auch engagiert werden!

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